Dass Rollenspiel- Worum es geht

Das RPG startet, sobald in jedem Clan Anfi, 2. Anfi,
Heiler, vlt. Heilerschüler, sechs Krieger, drei Schüler, drei Königinen, vier
Junge und zwei Älteste erstellt sind. Aber: in jedem Clan darf man maximal fünf
Charas haben.
Zu den Anführern: Die Admins leiten das Rollenspiel. Das heißt Nebelstern und
Morgenröte. Nebelstern leitet das dunkle Reich, Morgenröte das helle.
Nebelstern ist aber trozdem bei Veränderungswünschen anzusprechen. In den Clans
leitet Nebelstern den MondClan, Phönixstern den TagClan und Morgenröte den
SonnenClan. Der Clan, der weder Anfi noch 2. Anfi hat, der NachtClan, sucht
noch einen Leiter. Wer aktiv bleibt, kann ihn mit einer Bewerbung bei mir
leiten. Der SonnenClan und der TagCLan bilden das helle Reich, MondClan und
NachtClan das dunkle. Das RS ist noch nicht eröffnet, aber der Prolog, damit
man weiß, worum es geht.





Eine große Schlacht.
Bluttriefende Drachen im Kampf. Sie töteten. Schon seit sieben Nächten. Dann
stieg ein großer, brauner Drache auf. Im folgten ein weißer, ein roter und ein
schwarzer. Der Dache schrie: „Nebelstern“. Die Worte hallten von den Wänden ab.
„Nebelstern. Nebelstern. Nebelst. Nebel. Neb...“. Alle Kämpfer hielten inne.
Der große Zeitpunkt war gekommen. Dann stieg eine rote Drachendame auf. Man
konnte ihre eigentliche Schuppenfarbe nicht erkennen. Sie war nurnoch blutrot.
„Habichtsstern“, rief sie, „wir lassen uns nicht vertreiben. Morgenstern,
Rabenstern, Phönixstern. Kommt her. Ihr übernimmt Schneestern, Blutstern und
Schwarzstern. Ich nehme mir Habichtsstern vor“. Es war ausgesprochen. Alle
Drachen hielten die Luft an dann ein Kampfschrei. Nebelstern stürzte sich im
Sturzflug auf Habichststern. „Wir leben hier schon seit tausenden von
Blattwechseln. Ihr könnt uns nicht vertreiben. Wir werden euch zeigen, was
kämpfen bedeutet!“ Sie grub ihre Krallen in sein Auge. Es blutete stark. Doch
Habichsstern schoss auf sie zu. Er riss seine Krallen an ihrer Flanke entlang.
Nebelstern tauchte ab und zerfetzte in den Bauch. Habichtsstern packte sie mit
seinen Hinterläufen und schleuderte sie auf einen Felsen: „Stirb“. Nebelstern
blieb benommen liegen. Auch Morgenstern und Phönixster wurden zurückgedrängt.
Nur Rabenstern kämpfte noch. „Komm zurück, Rabenstern“, rief Morgenstern laut.
Der schwarze Drache floh zu seinen Anführern. Habichtsstern schnippte mit dem
Schwanz. Schneestern, Blutstern und Schwarzstern schossen ab seine Seite.


Sie flogen zu den Anführern.
Morgenstern, Rabenstern und Phönixstern wurden zurückgedrängt. Habichtsstern
flog zu Nebelstern: „Wenn wir euch oder eure Krieger diese Nacht auf unserem
Teritorium erwischen, werden wir euch töten.“





Es war eine warme Nacht. Der Mond schien hell. Drei
Drachen flogen Seite an Seite durch die Luft. Eine hellgraue Drachendame. Sie
war größer und stärker als die anderen. Die hellgraue Drachendame flog mit
Kraftvollen Flügelschlägen. Rechts von ihr eine schlanke Drachendame, deren
Schuppen in rot und gelb funkelten. Sie hatte ein keilförmiges Gesicht und war
schneller als die anderen. Ihre Flügel waren kleiner, aber länger. Sie
leisteten weniger Wiederstand. Links neben dem ersten Drachen flog eine
Drachendame, deren Schupen in allen rot, orange und gelbtönen schillerten. Sie
war schlank, aber hatte kräftige Flügel und und kräftige Beine. Sie war
außdauernder als die Beiden anderen, konnte sich außerdem auch besser auf dem
Boden bewegen. „Wie weit noch, Nebelstern“, fragte die schnelle. Die kräftige
Antwortete: „Irgendwo hier in der Nähe haben sich unsere Clans niedergelassen.
Wir müssen noch nach eine geeigneten Ort suchen, Morgenstern“. Morgenstern
schwieg. Dann sagte die ausdauernde: „Lass doch Morgenstern vorrausfliegen und
kurz erkunden. Wir können solange auf sie warten“. „Eine gute Idee“, sagte
Nebelstern, „Morgenstern, flieg voraus. Am besten möglichst hoch. Phönixstern
und ich werden hier warten“. Morgenstern nickte und flog weg. „Lass uns auf den
Baum dort warten“, meinte Phönixstern. Nebelstern nickte. Die beiden flogen auf
den Baum und warteten. Morgenstern kam zurück. „Ich habe nichts entdeckt. Lasst
uns auf den Berg zusteuern. Ich glaube, er ist ein gutes Zuhause“.





Schon seit einer halben Sonne flogen sie zum Berg. Sie
waren fast dort. „Die Wände sind steil. Und er ist sehr hoch“, stellte
Phönixstern fest. Nebelstern nickte. „Lass uns hochfliegen“, meinte sie.
Phönixstern flog vorraus, Morgenstern hinterher und Nebelstern als Schluss. Die
Luft wurde dünner. Die Drachen konnten nicht mehr fliegen, aber es war nur noch
halb so steil. Nun waren sie oben angekommen. Morgenstern blickte sich um. „Ich
würde sagen, dies wird das helle Reich werden, wenn du einverstanden bist“.
Morgenstern senkt ehrbietig den Kopf vor Nebelstern. Diese nickte nur. Es war
ein rießiger See, mitendrin eine Insel. Dort könnte ein Lager sein. Wenn man
sich anstrenkte, konnte man einen großen Busch sehen. Ein weiteres Lager. Hier
wurde es immer sehr hell. Nichts für das dunkle Reich, aber die hellen könnten
gut damit klarkommen. „Auf der Insel wird der SonnenClan sein Lager beziehen.
Phönixstern, du wirst deinen Clan bei dem Dornenbusch unterbringen, okay?“ Die
anderen nickten. Nebelstern meinte: „Gut. Ich werde dann den Rest erkunden. Der
MondClan wird unter am Teich lagern, da wir gut schwimmen können. Der NachtClan
wird dann dort im Wald sein Teritorium haben. Kommt mit. Das müssen wir unserem
Clans erzählen“, Ohne eine Antwort abzuwarten, schwang sie sich in die Lüfte.
Die anderen folgten. Dort war ein Tal. Überall glänzende Drachenkörper.
Hunderte von Drachen drängten sich ins Tal. Die Anführer landeten auf einem
großen Felsen. Ein silberner Drache trat vor. „Wo ist Rabenstern“, fragte er,
„ihr habt euer Teritorium ausgewählt, aber Rabenstern? Er ist anscheinend nicht
bei euch“. Nebelstern seufzte. Dann rief sie laut: „Drachen aller Clans, ich
habe euch eine trauige Nachricht zu überbringen. Habichtssterns Botschafter
haben Rabenster alle Leben auf einmal genommen. Rabenstern ist tot. Er ist ein
guter Anführer gewesen, aber er wird im Silbervlies weiter über uns wachen.“
Alle Drachen hielten die Luft an. Dann meinte der silberne wieder: „Was jetzt?
Unser zweiter Anführer ist getötet worden, Rabenstern hatte vor seinen Tod
keinen neuen gewählt. Wer wird nun Anführer?“. Alle Drachen fingen an, laut zu
rufen und durcheinanderzurennen. „Ruhe“,
schrie Nebelstern, „ich werde einen Anführer ernenen, Silberfunke. Hab keine
Angst, ich kann dass. Dieser Anführer wird dann einen zweiten Anführer
ernennen, okay? Drachen aller Clans, nun werden wir euch zu eurem zuhause
führen. Aber erstmal, wer hat noch Fragen, die hier geklärt werden müssen?“
Kein Drache regte sich. Doch da schoss ein schwarzlilaner Drache hervor. „Ich
bin die Liliengift, Tochter von Rabenstern. Ich verlange, Anführerin vom
NachtClan zu werden, weil Rabenstern mein Vater ist. Verstanden?“ Nebelstern
schaute sie nur weiße an. Phönixstern ergriff das Wort: „Nein. Es wird nicht
nach den Nachfahren gehandlet, Liliengift. Nur der, der von Nebelstern
außerwählt wird, wird Anführer vom NachtClan, verstanden?“ Liliengift schos
hervor und sprang auf Nebelstern. Sie biss ihr in die Kehle. Nebelstern verlor
das Bewusstsein. Morgenstern sprang auf: „Hirschfuß, Langkralle, Wasserstreif
und Wolkenschuppe. Haltet Liliengift auf! Beeilt euch!“ Dann schaute sie zu
Nebelstern. Nebelsterns Blick wurde schleierhaft. Sie regte sich nicht mehr.
Phönixstern blieb vor Schreck stehen. „Verliert sie ein Leben“, flüsterte die
Anführerin des TagClans. Morgenstern nickte.


Dann sprang Nebelstern plötzlich auf. „Ich, Nebelstern,
Vorderste Anführerin, Leiterin des dunklen Reiches und Anführerin des
MondClans, rufe meine Kriegerahnen an, um auf diesen Drachen herabzuschauen. Er
hat seine Anführerin angegriffen und getötet. Er hat gegen das Gesetzt der
Krieger verstoßen. Er wird nicht mehr teil unserer Clans sein. Wer bei
Dämmerung Liliengift auf unserem Teritorium entdeckt, darf sie vertreiben und
töten“. Ein jaulen im Tal entstand. Lilengift schaute mit eiskalten Blick und
sprach: „Wer will mit mir kommen? Buntauge, du bist schon seit ewigkeiten meine
Schwester. Folgst du mir?“. Eine gelbe Drachendame mit roten, grünen und blauen
Tupfentrat vor. Sie sprach bedauernd: „Nein. Ich kann nicht. Ich habe
Phönixstern bei meiner Ernennung vor ein paar Monden versprochen, mein Leben
für den Clan zu geben. Und das werde ich tun. Ich kann dir leider nicht
folgen“. Morgenstern erwiderte: „Weise Worte, junge Kriegerin. Der TagClan kann
froh sein, dich zu haben“. Buntauge senkte verlegen den Kopf. Jeder Drache
wusste, wie sehr diese beiden Geschwister zusammengeschweißt waren. Aber nun
hat Liliengift sie verraten. Dann sprang ein grauer Drache vor. „Ich werde dir
folgen, Liliengift. Zusammen werden wir sehen, wer der Anführer des NachtClans
werden wird!“. Lilengift nickte. „Eine gute Entscheidung, Tümpelpanzer. Du
wirst sie nie bereuen. Will noch einer mitkommen?“ Eine Gruppe von sechs Drachen
erhob sich. Ein roter flog zu Liliengift und sprach laut: „Ich, Flammenwind,
will nun mal etwas besseres sein aks ein stinkender Krieger, der seinem
Anführer hinterher rennen muss um seine Flügel zu retten. Bei dir kann ich Ruhm
kriegen. Borkenflug, Windschuppe, Fischpanzer, Giraffenschweif und Weißsee
haben ebenfalls die Entscheidung getroffen“. Die angesprochenen Drachen
nickten. Alle hielten den Atem an. Weißsee war nicht nur TagClan Krieger. Er
war auch der zweite Anführer im TagClan. Zwei neue Anführer mussten gewählt
werden. LLiliengift zog ab, ihre Gefährten folgten ihr. Morgenstern schaute
Nebelstern an und flüsterte: „Mit Liliengift werden wir nun unsere Probleme
haben“